Tierschutz bei Pferderennen: Wichtig und richtig

horses

Pferderennen werden immer beliebter: Ganz egal, ob es um das tatsächliche Besuchen der Rennbahn, das Verfolgen der Rennen im Live Stream oder das Wetten auf diese Ereignisse geht: Jedes Jahr können sich die Veranstalteter der Pferderennen über höhere Zuschauerzahlen als noch im Jahr zuvor freuen.

Gleichzeitig steht der Pferdesport jedoch auch immer mehr in der Kritik. Der Vorwurf lautet, dass kranke du verängstigte Tiere dort zu Tode gehetzt werden und nicht den Schutz erhalten, den sie eigentlich verdienen. Ziemlich schwerwiegende Anschuldigungen also. Aber stimmt das wirklich? Welchen Tierschutz gibt es eigentlich für Rennpferde? Und sterben wirklich so viele Tiere auf den Rennbahnen?

In folgendem Artikel geben wir Antworten auf all diese Fragen. Wir erklären nicht nur, welche Gesetzte Rennpferde in Deutschland schützen, sondern schauen uns darüber hinaus auch an, was an den Vorwürfen der Kritiker eigentlich dran ist. Zuletzt wollen wir noch einen Blick auf die Tierschutz Situation im Ausland werfen. Viel Spaß beim Entdecken!

Pferderennen: Sport der Könige

Der Pferdesport wird oft als zwielichtiger Randsport dargestellt, bei dem es in erster Linie um Wettbetrug und Geldwäsche geht. Doch das Wetten auf Pferderennen hat eine lange Tradition. Ganz klarer Marktführer im Bereich Pferdewetten ist hierbei der Wettanbieter RaceBets. Der Buchmacher ist klarer Favorit für Freunde des Pferderennsports. Die Erfahrungen mit RaceBets Pferdewetten fallen eindeutig positiv aus und auch das Image des zwielichtigen Randsports unterscheidet sich stark von der Realität. Denn tatsächlich gilt der Rennsport als der Sport der Könige und wird vor allem vom britischen Königshaus seit Jahrhunderten begeistert gefördert und auch aktiv ausgeführt.

Die Verbindungen des britischen Königshauses mit dem Sport der Rennpferde reicht weiter als bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals war der englische König James I so besessen von seinen Rennpferden, dass das Parlament sich dazu gezwungen sah, den König an seine Regenten-Pflichten zu erinnern. Sein Sohn und Nachfolger König James II machte den königlichen Ferienort in Newmark kurzerhand zum Zentrum des englischen Pferde-Rennsports.

Auch die regierende Königin Englands, Queen Elizabeth, ist nicht nur für ihre Vorliebe für Pferde, sondern auch für ihre Begeisterung für den Rennsport berühmt. Tatsächlich besitzt die Queen mehrere erstklassige Rennpferde, die im Verlauf der Jahre einige der prestigeträchtigsten Rennen der Welt gewonnen haben. Dazu gehört nicht nur das Epsom Derby sondern mehrfach auch die British Classic Races.

Pferderennen sind also auch noch heute beim Adel und den reichsten der Welt äußerst beliebt. Gleichzeitig hat sich der Pferde-Rennsport aber auch der breiteren Allgemeinheit geöffnet. Das Kentucky Derby, das wichtigste Pferderennen der Welt, zieht nicht nur unglaublich viele Stars und Sternchen an, sondern erreicht darüber hinaus auch Zuschauerzahlen von mehr als 200.000 Menschen.

Das führt wiederum dazu, dass die Pferderenn-Industrie alleine in den USA 36,6 Milliarden US-Dollar wert ist und mehr als 472.000 Menschen beschäftigt. Dazu gehören nicht nur Jockeys, Trainer, und Stewards, sondern auch Service und Sicherheitspersonal. Weltweit gesehen dürfte der Wert des Sports noch deutlich höher liegen. England, Frankreich, Südamerika und inzwischen auch der Nahe Osten stehen den USA bei ihrer Begeisterung für den Sport in nichts nach.

Kein Wunder, dass auch die Pferde entsprechend erstklassig sind. Tatsächlich handelt es sich dabei um einige der besten Pferde der Welt, die man mit einem Formel 1 Auto oder, noch besser, mit einem Fußballspieler von Weltrang vergleichen kann. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass diese Pferde unglaublich wertvoll sind. Das teuerste Pferd aller Zeiten wurde für unglaubliche 61 898 200 € versteigert.

Warum steht der Pferdesport in der Kritik?

Tatsächlich haben zumindest die offiziellen Pferderennen also denkbar wenig mit zwielichtigen Rennbahnen und Organisatoren zu tun. Auch die Qualität der Pferde ist erstklassig und es werden keine ausgemusterten und kranken Vierbeiner verwendet, wie oft in Filmen dargestellt. Alles in allem handelt es sich hierbei also um einen professionellen und seriösen Sport, der genauso streng reguliert ist wie Fußball oder Tennis. Warum steht der Pferdesport dann so sehr in der Kritik?

Das sind die häufigsten Kritikpunkte:

  • Pferde werden zu Rennen gezwungen
  • Rennen sind große mentale Belastung für Tiere
  • Zu viele Pferde sterben bei den Rennen
  • Besitzer und Trainer misshandeln Pferde
  • Pferde werden zu jung zugeritten

Das liegt in erster Linie daran, dass bei diesem Sport eben nicht nur Menschen, sondern auch Tiere zum Einsatz kommen, die sich nicht selbst dazu äußern können, wie es ihnen geht oder was sie fühlen. Der Hauptvorwurf vieler Tierschutzorganisationen lautet daher, dass die Tiere zu etwas gezwungen werden, was sie eigentlich nicht tun wollen, was einer Misshandlung gleich kommt.

Als Beweis dafür verweisen die Kritiker auf Studien, die nachgewissen haben, dass der Pferderennsport tatsächlich körperliche Auswirkungen auf die Tiere hat. So konnte zum Beispiel nachgewiesen werden, dass Pferde an Renntagen über deutliche höhere Level des Stresshormons Kortisol verfügen. Außerdem erkranken Rennpferde deutlich öfter an Magengeschwüren als Alltagspferde, auch das konnte in Studien nachgewiesen werden.

Pferde werden mit Gewalt zu Rennen gezwungen

horse

Laut den Kritikern beweist dass, das die Pferde zu etwas gezwungen werden, was sie eigentlich nicht tun wollen und vor dem sie fürchterliche Angst haben. Dieser Zwang wird sowohl auf der Rennbahn als auch, und hier noch mehr, im Training durch den Einsatz von Peitschen und Gerten ausgeübt. Also dadurch, dass das Tier geschlagen wird. Allgemein sei es eben typisch für die Branche, dass Tiere misshandelt würden, dann den Besitzer nur der Erfolg auf der Rennstrecke und nicht das Wohl der Pferde wichtig sei.

Der Vorwurf der Tierschützer reicht aber noch weiter: Pferde-Rennteams oder Veranstalter würden die Tiere nicht nur zur Teilnahme zwingen, sondern die Pferde darüber hinaus auch in den Tod hetzen bzw. schwere Verletzungen billigend in Kauf nehmen. Tatsächlich sterben und verunglücken immer wieder Pferde auf der Rennbahn. Erst im letzten Jahr musste die dreijährige Stute Naori eingeschläfert werden, nachdem sie sich auf der Bahn das Vorderbein brach.

Außerdem gehen die Tierschützer davon aus, dass die Dunkelziffer sowohl bei den Erkrankungen als auch bei den Todesfällen noch deutlich höher liegen dürfte, da offiziell nur die Zahlen der Reitveranstaltungen erfasst werden – was im Training passiert, erscheint in keiner Statistik.

Ein weiterer Vorwurf an die Rennpferde-Branche lautet, dass die Rennpferde viel zu früh zugeritten und für Rennen eingesetzt werden. Denn „normale“ Pferde werden in der Regel erst mit 3 Jahren zugeritten. Rennpferde werden allerdings schon viel früher trainiert und auch für Rennen eingesetzt. Tatsächlich gibt es sogar Turniere für Zwei-Jährige Rennpferde.

Wie berechtigt ist diese Kritik?

Die Kritik der Tierschützer ist also ziemlich schwerwiegend. Zusammengefasst steht dabei der Vorwurf im Raum, dass der Branche das Wohl der Tiere nicht am Herzen liegen würde und diesen für den Sieg bei einem Rennen jedes Mittel recht sei. Das würde eben nicht nur dazu führen, dass die Pferde unter Misshandlung leiden würden, sondern wäre auch die Ursache für die häufigen Verletzungen und Todesfälle auf den Rennbahnen.

Stimmt das so? Tatsächlich kam es alleine in 2019 auf den deutschen Rennbahnen zu 9 Todesfällen, bei denen das Pferd entweder tödlich verunglückte oder auf Grund einer schweren Verletzung eingeschläfert werden musste. Das hört sich erst einmal nach viel an und natürlich ist jedes tote Pferd ein Pferd zu viel.

Allerdings fanden im selben Jahr insgesamt 1144 Rennen in Deutschland statt, bei denen 10.094 Einzelstarts registriert wurden. Dadurch wissen wir zwar nicht, welches Pferd wie oft gestartet hat. Dennoch geben die Zahlen einen ziemlich guten Überblick und machen darüber hinaus deutlich, dass Todesfälle zumindest bei Rennen in Deutschland eine Ausnahme und nicht die Regel sind.

Pferde werden mit Gewalt zu Rennen gezwungen

Auch, wenn man die Behandlung der Pferde an sich betrachtet, unterscheidet sich die Realität der ein wenig von den Vorwürfen der Kritiker. Denn sogar wenn man den Besitzern und Rennteams unterstellt, dass diese keine Zuneigung zu den Tieren empfinden, was im Großteil der Fälle einfach nicht wahr ist, so handelt es sich bei einem Rennpferd doch um eine Investition in Höhe von mehreren Millionen Euro.

Das wiederrum bedeutet, dass diese Investition entsprechend gut geschützt wird. Rennpferde erhalten das beste Futter, die beste Betreuung und das beste Training, dass man sich für Geld kaufen kann. Tatsächlich dürfte es den meisten Tieren im Rennsport also deutlich besser gehen als „normalen“ Alltagspferden.

Bei der überwältigenden Mehrheit der Teilnehmer an Pferderennen handelt es sich außerdem nicht um professionelle Rennteams oder Adlige und Milliardäre, sondern um ganz normale Pferdebesitzer, die mit dem eigenen Tier an Wettkämpfen teilnehmen wollen. Diese Menschen lieben ihre Pferde genauso wie andere Tierhalter und sorgen daher dafür, dass die Pferde immer gut behandelt werden.

Wie gestresst sind die Renntiere?

Wie bereits erwähnt, so konnten Studien durchaus beweisen, dass Rennveranstaltungen Stress auf die teilnehmenden Tiere ausüben. Denn mehrfach konnte bewiesen werden, dass Rennpferde am Tag des Events über einen deutlich erhöhten Cortisol Spiegel verfügen. Cortisol ist ein Hormon, dass immer dann ausgeschüttet wird, wenn Pferde oder auch Menschen unter Stress stehen.

Allerdings muss das nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Denn natürlich spüren die Pferde die Aufregung und Anspannung, die während des Rennens herrscht, was mit Sicherheit die Cortisol Level in die Höhe treibt. Allerdings würde man genau die gleichen Level auch bei einer Fußballmannschaft finden, die sich bereit für das Champions League Finale macht: Die Cortisol Ausschüttung ist eine ganz normale Reaktion auf ein aufregendes Event.

Tatsächlich ist diese Ausschüttung sogar sehr wichtig. Denn Cortisol wird ja eben vom Pferde- und auch vom Menschen-Körper ausgeschüttet, damit wir besser mit einer stressigen Situation umgehen können. Denn ein erhöhtes Cortisol Level sorgt unter anderem für eine schnelle Reaktionszeit, schützt vor Verletzungen und macht fokussierter.

Ein anderer Faktor bleibt jedoch, für den es keine positive Erklärung gibt. Und zwar die erhöhte Zahl an Magengeschwüren, die Forscher bei Rennpferden feststellen konnten. Diese lassen sich zum Teil auf das Hochleistungs-Futter zurückführen, dass die Pferde bekommen, werden sicherlich aber auch durch den zusätzlichen Stress während den Rennen begünstigt.

Tierschutz bei Pferderennen in Deutschland

Tierschutz und Pferde

Wie berechtigt bzw. eben unberechtigt die Kritik am Pferdesport ist, haben wir im vorherigen Abschnitt bereits behandelt. Jetzt wollen wir uns aber noch einmal mit dem tatsächlichen Tierschutz während der Rennen, also allen Maßnahmen und Protokollen, die zum Wohl der Tiere durchgeführt werden, befassen. Denn nur so lässt sich wirklich verstehen , ob die Pferde in Deutschland ausreichend geschützt werden oder nicht.

Werden Pferde im deutschen Rennsport geschlagen?

Wie bereits erwähnt, so ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Pferdebesitzer das eigene Tier während des Trainings misshandeln würde. Denn erstens empfinden die meisten Besitzer und auch die Jockeys und Trainer eine tiefe Zuneigung für die Pferde. Und selbst wenn das nicht der Fall ist, dann sind die Pferde doch eine Investition, die so gut wie möglich geschützt und daher nicht misshandelt wird.

Während des Rennens ist es in Deutschland sogar unmöglich, das eigene Tiere zu Missbrauchen oder übermäßig zum Rennen zu zwingen. Denn das einzige Werkzeug, dass für die Korrektur der Pferde zugelassen ist, ist die Peitsche. Und auch deren Einsatz wird von den Veranstaltern streng reglementiert.

Denn pro Rennen darf die Peitsche maximal fünfmal genutzt werden. Außerdem ist genau festgelegt, was für eine Art von Peitsche eingesetzt werden darf. Diese muss an der Spitze gepolstert sein und darf an keinem Punkt dünner als 8 Millimeter sein. Der Jockey darf dann nur mit dem gepolsterten Teil der Peitsche zuschlagen. Wird die Peitsche zu oft oder zu massiv bzw. grausam eingesetzt, dann führt das nicht nur zu Geldstrafen, sondern zieht außerdem die Verbannung des Pferds vom jeweiligen Turnier nach sich.

Vor jedem Schlag muss die Peitsche darüber hinaus ins Blickfeld des Tieres geführt werden. Denn nur so würde man erstens vermeiden, dass das Tier überrascht wird. Gleichzeitig würde allein der Anblick der Peitsche auf die Pferde oft schon eine motivierende Wirkung ausüben, so der Verband Deutscher Galopp.

Der Verband gibt weiter an, dass die Peitsche in erster Linie nicht zur Korrektur, sondern zur Sicherheit der Rennteilnehmer und Pferde eingesetzt werden würde. Denn der primäre Verwendungszweck der Peitsche sei es, damit zu verhindern, dass die Pferde von der eigenen Bahn abkommen und damit einen Unfall auslösen. Tatsächlich ist ein Zusammenstoß zwischen zwei Tieren bei einem Rennen unglaublich gefährlich.

Um sicherzustellen, dass die Tiere auch sonst auf keine andere Art missbraucht oder gezwungen wurden, werden die Pferde Vor- und nach dem Rennen von einem Tierarzt auf Verletzungen untersucht. Sollten diese Verletzungen auf Misshandlung durch einen Menschen hinweisen, dann wird das jeweilige Pferd vom Rennen und weiterem Turnier ausgeschlossen.

Die Tierärztliche Untersuchung

Vor jedem Rennen werden die Teilnehmenden Tiere, wie bereits erwähnt, von einem Tierarzt untersucht. Dabei überprüft dieser, ob das Tier Verletzungen, Anzeichen von Überlastung oder Stress anzeigt. So wird nicht nur vermieden, dass die Pferde während des Rennens misshandelt werden. Nein, der Tierarzt lässt darüber hinaus nur Tiere für das Rennen zu, die ausgeglichen und ruhig wirken, um sicherzustellen, dass auf kein Tier übermäßiger Zwang ausgewirkt wird.

Wenn ein Tier also schon vor dem Start völlig panisch ist und offensichtlich Angst hat, dann wird es in Deutschland auch nicht an den Start gehen. Dennoch: Ist ein Tier nur unwillig, dann dürfen die Besitzer oder das Renn-Team durchaus auf verschiedene Tricks zurückgreifen, mit denen das Pferd dazu gebracht wird, doch noch in die Rennbox einzulaufen. Dazu gehört zum Beispiel das Verwenden von Augenbinden und Ohrstöpseln oder auch Schärpen, mit denen die Pferde an den Hinterbeinen hineingezogen werden.

Tierschützer sehen hier eben zu viel Zwang. Wann genau dieser Zwang zur Qual wird lässt sich eben nur unglaublich schwer festlegen oder nachweisen. Fest steht aber: Auf deutschen Rennbahnen darf kein Pferd in die Box „geprügelt“ oder mit der Peitsche misshandelt werden. So ganz stimmt das Bild, dass viele Tierschutzorganisationen gerne vom Pferderennsport malen also auch nicht.

Wie werden Tiere in anderen Ländern geschützt?

horse

Der Tierschutz in Deutschland hat sicherlich seine Schwächen. Im Vergleich zu anderen Ländern werden die Pferde hierzulande aber wirklich ausgezeichnet geschützt. Vor allem in nicht-europäischen Ländern gibt es nur wenige oder überhaupt keine Gesetzte, die die Tiere vor Missbrauch und Überlastung schützen.

So erlangte der Santa Anita Park in Kalifornien (USA) in den letzten Jahren traurige Berühmtheit. Alleine zwischen Dezember 2018 und März 2019 starben dort 21 Pferde. Erst als die Fälle mediale Aufmerksamkeit erhielten, sah sich die zuständige Behörde dazu gezwungen, den Rennbetrieb auf der Strecke bis auf weiteres Einzustellen.

Und in Südamerika und dem Nahen Osten ist die Situation der Tiere noch deutlich schlimmer. Wenn du dich also für das Wetten auf Pferderennen entscheidest und dir der Tierschutz wichtig ist, dann ist es eventuell eine gute Option, Rennen aus diesen Ländern zu vermeiden. Bei allen großen internationalen Rennen, wie dem Kentucky Rennen, herrschen dahingegen die selben Regeln wie in Deutschland.

Unser Fazit

Wie steht es also wirklich um den Tierschutz bei Pferderennen? Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Fest steht, dass in Deutschland, zumindest im Vergleich mit internationalen Rennen relativ strenge Regeln gelten. Darüber hinaus ist die Situation auf den Rennbahnen deutlich weniger Schlimm als in den Medien oft dargestellt.

Dennoch bleiben einige Fragen unbeantwortet. So allen voran, wie gerne die Pferde wirklich selbst auf der Rennbahn stehen und wie stark der ausgeübte Zwang ist. Außerdem darf es natürlich nicht vorkommen, dass die sowieso nicht ausreichenden Vorschriften nicht eingehalten werden und das ist leider noch immer viel zu häufig der Fall.

Gleichzeitig wird der Tierschutz im Allgemeinen aber auch immer besser und das macht ebenfalls Hoffnung, dass die Lücken, die in Deutschland noch bestehen, bald geschlossen werden. Abschließend ist es vor allem wichtig, dass du nur auf Veranstaltungen seriöser Anbieter setzt, wenn dir das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Und Rennen aus Südamerika oder dem nahen Osten sollten am Besten vermieden werden.